Neubau von Kläranlagen

Alles aus einer Hand von der Firma Kühne.

Neubau von Kläranlagen

Alles aus einer Hand von der Firma Kühne.

Neubau von Kläranlagen

Alles aus einer Hand von der Firma Kühne.

Neubau von Kläranlagen

Alles aus einer Hand von der Firma Kühne.

der wahre Komplettanbieter in der Region

Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern übernehmen wir mit unseren ausgebildeten Fachkräften und hauseigenem Fuhrpark ALLE notwendigen Arbeiten ohne dabei auf Fremdfirmen zurückgreifen zu müssen.
 
 

Neben den Standard Leistungen:

  • Anlage setzen
  • Montage der Einbauteile
  • Kabelschutzrohr verlegen und anschließen
  • Montage des Steuerschrankes
  • Einstellen der Steuerung
  • Probebetrieb / Übergabe und Einweisung
Einsatz Betongrube

übernehmen wir somit auch:

  • Baugrubenaushub
  • Sole herstellen
  • Verfüllung mit eigenem aushub oder einem 0 - 32mm Mineralgemisch
  • Nach setzen der Anlage einsanden und verdichten
  • Anlage zu 3/4 mit Wasser befüllen
  • Zu- und Ablauf verbinden
  • Kabuflex Leerrohr DN110 von der Baugrube zum Standort des Schaltschranks verlegen (max. 10m)
  • Dichtigkeitsprüfung durch die Firma Kühne
  • Unterstützung bei Förderanträgen für vollbiologische Kleinkläranlagen als Neubau oder Nachrüstung
Die Kläranlage kann auf Kundenwunsch mit Wasser gefüllt werden.
 
Sie brauchen sich um nichts zu kümmern!

Vergleich SSB- und SBR-Verfahren

Zwei Verfahren für vollbiologische Kleinkläranlagen im Vergleich.

SBR-Verfahren

SBR = Sequencing Batch Reactor = stoßweise Reaktorbeschickung

In mindestens 2  Kammern finden 4 Reinigungsstufen statt:

1. Vorklärung

  • Sammelbecken für ankommendes Abwasser
  • Trennung von Feststoffen und Flüssigkeit durch Absackung

2. Beschickung

  • In computergesteuerten Intervallen werden aus der Vorklärung bestimmte Abwassermengen in den Reaktor befördert

3.Belüftung

  • Beginn der Reinigungsphase, in welcher das Abwasser durch Luftzufuhr umgewälzt wird und die Bakterien ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden

4. Absetzphase und Klarwasserabzug

  • Die Schlammstoffe im Reaktor sacken nach unten und an der oberen Schicht verbleibt das gereinigte Abwasser
  • Der ausgefallene Schlamm wird zurück in die Vorklärung gepumpt
  • Das gereinigte Abwasser wird abgezogen und einer Versickerung oder einem Vorfluter (beispielsweise einem Bach) zugeführt
  • Danach beginnt ein neuer Zyklus

Der Schlammspeicher kann gegebenenfalls in mehreren Kammern aufgeteilt werden. In diesem Falle kommuniziert die Kammer durch ständig getauchte Öffnungen, so dass der Wasserstand in den verschiedenen Kammern immer gleich ist.

SSB-Verfahren

SSB = sequentielles stabilisierendes Belebungsverfahren

1. Vorklärung

  • 1 Kammer für ankommendes Abwasser
  • Mitbelüftung  des ankommenden Abwasser
  • Ergebnis: geringere Korosssion

2.    Beschickung

  • Endfällt da Kammern miteinander Verbunden sind
  • Ergebnis: Kosten Ersparnis

3.    Belüftung

  • Beginn der Reinigungsphase, in welcher das Abwasser durch Luftzufuhr umgewälzt wird und die Bakterien ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden
  • Und es werden alle Kammern gleich  belüftet

4.    Absetzphase und Klarwasserabzug

  • Die Schlammstoffe im Reaktor sacken nach unten und an der oberen Schicht verbleibt das gereinigte Abwasser
  • Der ausgefallene Schlamm wird zurück in die Vorklärung gepumpt
  • Das gereinigte Abwasser wird abgezogen und einer Versickerung oder einem Vorfluter (beispielsweise einem Bach) zugeführt

Danach beginnt ein neuer Zyklus

Dichtheitsprüfung

Alles dicht bei Ihrer Kleinkläranlage?

Bauherren aufgepasst! Abwasser in Sachsen soll bis 2015 klar sein. Dafür müssen viele Bewohner mit dezentraler Abwasserentsorgung eine häusliche biologische Kleinkläranlage (KKA) bauen. Um die möglichen Fördergelder zu bekommen, muss beim Bau einiges beachtet werden. Zwingend notwendig ist nach Baufertigstellung eine Dichtheitsprüfung der Kläranlage. Diese muss vor der Inbetriebnahme durchgeführt werden.

Aufgaben für den Bauherrn:

  • Die Kläranlage muss fertiggestellt und die Baugrube bis zur Oberkante des Konus verfüllt sein.
  • Die Kläranlage (aus Beton) sollte 24 Stunden vor der Prüfung mit Klarwasser gefüllt sein.
  • Für die anstehende Prüfung muss Zulaufwasser zur Verfügung stehen oder es wird auf Kunden Wunsch Wasser mit geliefert

Ablauf der Prüfung:

  • Alle Zu- und Abläufe werden mit einer Staublase bei ca. 2,5 Bar Druck verschlossen.
  • Die Kläranlage wird mit Klarwasser weiter gefüllt und die Zu- und Ablaufrohre 5 min und mehr cm überstaut.
  • Eine Drucksonde wird befestigt und über Kabel mit dem Rechner im Fahrzeug oder an der Anlage verbunden.
  • Die Messung beginnt, indem die Sonde einen Ausgangsdruck (Überstau des Wassers) misst.
  • Während der sich anschließenden 30-minütigen Prüfung wird der Druck weiter gemessen.
  • Ist alles dicht, bleibt der Überstau und damit der Druck gleich. Sinkender Wasserspiegel hingegen führt zu weniger Druck und deutet auf Undichtheiten hin.
  • Vorgegebene Toleranzgrenzen für ein Sinken des Wasserspiegels dürfen nicht überschritten werden.
  • Ist das der Fall, gilt die Dichtheitsprüfung als bestanden.
  • Das Protokoll zur Prüfung wird erstellt und ist eine wichtige Unterlage zum Erhalt der Fördergelder